Sonntag, 25. August 2019

Meine Schreibroutine (und -probleme)

Hallo an alle da draußen

ich freue mich wie immer sehr, dass ihr den Weg hierher gefunden habt und hoffe natürlich, dass euch dieser Beitrag anspricht und interessiert. 
Für mich persönlich ist alles rund ums Schreiben ein großes Thema in meinem Leben und hier möchte ich gern Einiges dazu mit euch teilen. 

Ich bin mit dem Lesen von Büchern quasi aufgewachsen. Schon in Grundschulzeiten hat man mich beinahe jeden Tag mit einem Buch herumlaufen sehen (damals mein großer Favorit: "Der kleine Vampir" :D). Da dauerte es nicht lang, bis Notizbuch und Stift hinzukamen und mir die Möglichkeit gaben, eigene Welten und Geschichten zu erschaffen. An dieser Stelle kann ich es nicht außenvor lassen, zwei Menschen zu danken, die mich darin eigentlich immer bestärkt haben: Zum einen meiner ehemaligen Reli-Lehrerin, die sich nicht nur für unsere Texte interessierte, sondern uns stets Mut machte und Unterstützung bot. Noch wichtiger jedoch: meine beste Freundin. Viel haben wir gemeinsam geschrieben und uns gegenseitig immer weiter motiviert, bis wir gar eine Geschichte von ganzen 400 Seiten zusammen beendeten. 

An meiner Freude am Schreiben hat sich bis heute nichts geändert, das Vorgehen dabei sich jedoch gewaltig. Wo ich es früher eher als Zeitvertreib und kleines Hobby gesehen habe, ist es jetzt so viel mehr damit... wann immer ich Zeit und Möglichkeit habe, zu schreiben, ist es, als würde ich mir all die angestauten Gedanken und Gefühle von der Seele schreiben können! Aus diesem Grund liegt mir wirklich viel daran. 

Ich muss zugeben, dass ich eine kleine Träumerin bin und sich in meinem Kopf beinahe minütlich neue Ideen formen, die ich auf irgendeine Art und Weise umsetzen möchte. Vielleicht geht es einigen von euch ja genauso... bei mir hat genau dies jedenfalls öfters Mal zu ordentlichen Problemen geführt. Denn plötzlich sind da solch viele Ideen, dass ich mich ständig umentscheide und nie lang bei einer Geschichte bleibe. Aus diesem Grund besitze ich einen ganzen Ordner voller angefangener Geschichten und ersten Kapiteln, die ich wohl niemals beenden werde. 

"So viele Ideen, aber so wenig Zeit..."

Da habe ich mir natürlich nicht selten die Frage gestellt, was eine Idee denn braucht, um wirklich standhaft zu bleiben und nicht flüchtig wieder aus meinem Kopf zu verschwinden. Und meine persönliche Antwort auf diese schwierige Frage habe ich gefunden! Ich muss mich wirklich in die Geschichte hineinversetzen können, mir abends vor dem Schlafen gehen Situationen ausmalen, welche meine Charaktere erlebt haben könnten- ich muss die Geschichte einfach fühlen! 
Das ist zwar noch nicht das Wundermittel, um wirklich eine ganze und vollständige Geschichte schreiben zu können. Es ist aber mittlerweile zu meiner Grundvoraussetzung geworden. 

Und dann heißt es erstmal: Schreiben, schreiben, schreiben. Ohne große Planung nutze ich diese erste überschwängliche Motivation, um einzelne Situationen oder einen möglichen Beginn zu Papier zu bringen. Ich möchte mich zunächst in die Idee hineinschreiben, ein Gefühl dafür bekommen, wie es sich darin anfühlt. Erst danach fange ich dann an, zu sortieren. Bei mir erfordert es meist viel Zeit, das bisher Geschriebene in eine Ordnung zu finden, Passagen zu streichen und zu verbessern. ist dies aber getan, setze ich mich daran, einen groben Zeitplan zu erstellen. Darin notiere und plane ich keineswegs jedes Detail, sondern halte bloß die allerwichtigsten und für die Geschichte notwendigen Situationen. Den Rest lasse ich mir frei, um mich während des Schreibens von den Worten und der Geschichte leiten lassen zu können. 

Und dann setze ich mich wirklich an meinen Laptop und beginne, zu schreiben. Von Beginn an und dann immer weiter. Dabei versuche ich gar nicht erst, dass alles sofort perfekt wird- das ist überhaupt nicht möglich. Ich schalte die innere Kritikerin einfach aus und schreibe darauf los. 

"Wenn man zu viel nachdenkt, kommt man nicht zum wirklichen Schreiben"

Zum Überarbeiten und verbessern ist auch später noch die Zeit. Erstmal geht es nur darum, die Ideen zu verschriftlichen. Und brauche ich mal Inspiration, hilft es mir, ein wenig auf Pinterest zu stöbern oder auch einfach, die Musik zu wechseln (, die sowieso immer läuft, wenn ich schreibe, hihi). 

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Ich hoffe natürlich, dass ich dem ein oder anderem hiermit einen kleinen Einblick in meine Schreibroutine und auch meine Probleme dabei geben konnte.  Natürlich geht jeder anders dabei vor, aber es schadet nicht, sich auszutauschen und gegenseitig Tipps zu geben. 

Und zu guter Letzt noch eine kleine Sache: Im Moment bin ich auch wieder dabei, eine Geschichte zu verfassen, die vielleicht etwas Größeres werden soll. Sollte jemand Interesse haben, den Anfang davon zu lesen und mir vielleicht eine kleine Rückmeldung zu geben, würde ich mich sehr freuen. 
Meldet euch dazu einfach per Instagram direkt bei mir! (Mein Account: nicolas_lesewelt) 

Ganz liebe Grüße
Nicola <3

Rezension- Unsere verlorenen Herzen

                                 Was würdest du für deine große Liebe tun?


Inhalt: Der 17-jährige Henry war noch nie verliebt. Kein Herzklopfen, keine Schlaflosigkeit, keine großen Gefühle. Bis seine neue Mitschülerin Grace vor ihm steht: in schlabbrige Jungsklamotten gehüllt, mit einem kaputten Bein und einer kaputten Seele. Ihre Zerbrechlichkeit macht sie in Henrys Augen nur noch schöner. Aber Grace lässt Henry kaum an sich heran- bis sie ihn eines Tages völlig unvermittelt küsst. Henry wagt es, zu hoffen. Doch irgendein ungreifbares Geheimnis scheint zwischen ihnen zu stehen....

Meinung: Alles in allem kann ich schon mal sagen, dass alles ziemlich humorvoll gehalten wurde und es deswegen auch Spaß gemacht hat zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und hat mir sehr gut gefallen. Dieses Buch ist jedenfalls etwas für Teenager, aber wer gar nicht auf Kitsch steht, sollte die Hände davon lassen. Man begleitet als Leser nun mal dabei, wie sich ein Teenager das erste Mal verliebt. Hier hört sich das noch sehr langweilig an, aber so habe ich es nicht empfunden. Es gab immer wieder Stellen, die besonders spannend waren, da man auch mehr über Grace erfahren wollte und warum sie eigentlich so merkwürdig war. Ich fand aber, dass die Liebe hier schön dargestellt wurde. Grace selbst betonte immer wieder, dass eine vergangenen Liebe nicht gleich keine echte Liebe gewesen sein muss (S.345: ,,Nur weil eine Liebe irgendwann endet, heißt es nicht, dass sie nicht echt war.“). Es gab auch noch weitere Aspekte, die mich zum nachdenken gebracht habe, was ich besonders wichtig bei Büchern  finde. Hier ist es nämlich so, dass Grace der festen Überzeugung ist, dass der Tod eine Erlösung ist und das ein Geschenk sei, dass wir alle mal vergessen sein würden, während andere genau dies fürchten. Sie ist nämlich der Ansicht, dass wir mit diesem Wissen einfach leben können ohne uns Sorgen machen zu müssen, dass unser Handeln großartige Folgen hat, da dies ja sowieso vergessen werden würde (S.171:,, Grace hatte von Mut geredet und davon, dass man am Ende wieder zum unbeschriebenen Blatt wird und man die Zeit nutzen sollte, solange die Atome ein Muster bilden, das ein Bewusstsein erschafft.“). Letztendlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch echt gefallen hat und auch ein wenig traurig war.

Personen: Mir haben eigentlich beide Protagonisten sehr gut gefallen. Henry zum Einen, weil ich mich gut mit ihm identifizieren konnte, was das Schreiben angeht, aber zum Anderen auch Grace, die ich mega interessant als Charakter finde. Sie hat einiges durch gemacht und ich habe die ganze Zeit mit ihr gefiebert und ihr gewünscht, dass sie auch ihr Glück wieder findet und im Reinen mit ihr ist.  Des Weiteren ist hier wahrscheinlich schon deutlich geworden, dass ich Grace Ansichten über das Leben echt interessant finde.

Bewertung: Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen, weil es wirklich gut war, aber dennoch nicht an andere Bücher rankommt und mir noch ein wenig zu kitschig war.

Sonntag, 18. August 2019

Rezension- "Pause im Glas"


[Rezensionsexemplar]

"Pause im Glas" von Luisa Zeltner 



Titel: Pause im Glas- Vegetarisches & Veganes zum Mitnehmen 
Autorin: Luisa Zeltner 
Verlag: Hölker Verlag (Coppenrath Verlag) 
Seitenzahl: 103 
Preis: 16,95€ 










Da es sich bei dem Buch um ein Kochbuch handelt, finden sich in seinem Inneren natürlich auch jede Menge Rezepte wieder. Hier geht es vor allem um gesündere und abwechslungsreiche Alternativen zu den üblichen Frühstücksbroten oder kleinen Mittagssnack, die man sich in die Schule oder zur Arbeit mitnimmt. Dabei sind- so wie es der Titel schon aussagt- alle Rezeptideen vegetarisch oder vegan. Das Buch bietet seinen Lesern somit die Möglichkeit, Neues auszuprobieren, das weder viel Zeit kostet, noch schwierig umzusetzen ist. 















Schon seit einer ganzen Weile habe ich nicht nur zahlreiche Kochbücher durchstöbert, sondern bin stets auf der Suche nach neuen und alternativen Rezepten. Da bin ich natürlich auch auf zahlreiches Veganes oder Vegetarisches gestoßen, was mein Interesse doch ziemlich geweckt hat. 
Da kam dieses Buch jetzt genau richtig. 
Aber jetzt zu meiner Meinung: Und zwar finde ich die Aufmachung des gesamten Buches sehr gelungen. Mir gefallen die kleinen Erklärungen zu Beginn sehr gut, welche als eine Art kleines Nutzerhandbuch dienen können. Schnell wird einem erläutert, wie man das mit dem Gläser befüllen am Besten angeht und gesagt, was man für das Nachkochen der Rezepte am Besten wissen sollte. 


Auch gefällt mir die Einteilung der einzelnen Rezepte in verschiedene Themenbereiche, sodass man schnell weiß, wo man nach den entsprechenden Dingen suchen muss. So findet man alles über "Energiepakete und Wachmacher", "Knackige und bunte Salate" und "Suppen und andere Lunchideen" schnell und einfach durch das kleine Inhaltsverzeichnis zu Anfang. 
Wie auch auf dem obigen Bild zu erkennen, gibt es zu den verschiedenen Erklärungen noch einige süße Illustrationen zur Veranschaulichung, die ich wirklich niedlich (und auch hilfreich!) finde.  

Jetzt aber zu den Rezepten: Zu jedem einzelnen Rezept findet man zunächst erstmal ein großes Bild, das eine gesamte Seite füllt. Etwas, das meiner Meinung nach, sehr schön ist, um sofort sehen zu können, worum es sich eigentlich handelt- und lecker sieht es natürlich auch aus! Wenn es nur nach den Bildern ging, würde ich alles liebend gern probieren. 
Interessant sind die kurzen Informationstexte, die sich bei jedem Text wiederfinden und Einem zunächst einige Hintergrundinformationen zu bestimmten Zutaten oder dem Rezept im Allgemeinen geben. Man lernt also auch gleich noch etwas dazu. 
Die Erklärungen zur Zubereitung sind, so weit ich das bisher beurteilen kann, verständlich verfasst und einfach zu verstehen. Bisher wusste ich stets, was zu machen ist, sodass ich hier wirklich nichts zu bemängeln habe. Praktisch sind auch die kleinen Tipps, die man unter vielen Rezepten findet und die einem weiterhelfen können. 



Zwar hatte ich bisher noch nicht unendlich viel Zeit, die Rezepte nachzukochen- vieles wird besonders dann wieder wichtig und bedeutsam werden, wenn die Schule in einer Woche wieder losgeht. Doch an zwei Rezepten habe ich mich dann doch schonmal versucht- erfolgreich! Glücklich konnte ich ein Knusper-Mohn-Müsli und einen Sommersalat genießen. Leider habe ich eines vergessen: nämlich Fotos davon für diesen Post zu machen. 
Aber vielleicht denke ich ja daran, nachträglich noch einige Bilder hinzuzufügen, sobald ich ein weiteres Rezept ausprobiert habe. 






Abschließend kann ich sagen, dass ich eigentlich so gut wie nichts zu bemängeln habe. Die ausgewählten Rezepte sind verschieden und interessant- aber ebenso leicht umzusetzen, ohne dass es großen Zeitaufwand brauchen würde. Das, was ich bisher ausprobieren konnte, hat dazu noch wirklich gut geschmeckt. 


Ich vergebe deshalb tatsächlich 5 von 5 Sternen. 




~Nicola 















Sonntag, 25. Februar 2018

Rezension: Love him- Verbotene Liebe

Love him- Verbotene Liebe

Inhalt: Meredith hat mit privatem und beruflichem Chaos zu kämpfen. Um den Kopf frei zu kriegen, beobachtet sie in ihrer Freizeit Dennis, einem attraktiven jungen Mann, der auf seiner Website täglich für seine Abonnenten strippt. Es dauert nicht lange und die beiden beginnen eine heiße Affäre, die auch seine familiären Probleme in den Hintergrund rücken lässt. Für Meredith und Dennis ist die gemeinsame Zeit wie Balsam für die Seele, weshalb sie vereinbaren, nicht über Themen zu sprechen, die ihre Stimmung trüben könnten.
Doch das stellt sich schon bald als fataler Fehler heraus. Denn als Meredith ihren neuen Job als Dozentin am Greenwater Hill-College antritt, müssen die beiden feststellen, dass sie mehr verbindet als ihnen lieb ist...

Meine Meinung: Mir hat das Buch echt gut gefallen. Der Schreibstil war auch bei diesem Buch sehr flüssig und gut zu lesen. Die Kapitellänge hat gepasst, da das Buch eher etwas für Zwischendurch ist. Es sind 252 Seiten und dadurch, dass es auch so knapp gehalten ist, wird es an keiner Stelle langweilig bzw. zieht sich kein Handlungsstrang unnötig lang. Des Weiteren kam am Ende noch richtig Spannung dazu, sodass das Buch einiges bietet. Neben den heißen Szenen zwischen Dennis und Meredith werden aber auch noch andere Themen, ernste Themen, angesprochen. Dazu gehören einmal der Drogenkonsum und sexuelle Belästigung. Ich finde es immer wieder gut, wenn solche Themen Platz in Büchern finden, denn über diese sollte gesprochen werden und ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, diese Themen mit Respekt zu behandeln. In Bezug auf diese Themen hat das Buch auch noch eine weitere Message vermittelt: nämlich, dass man nicht viel Macht braucht oder eine besondere Stellung, um die Welt zu ändern oder um etwas Gutes zu tun. Man hat ein wenig Dennis Entwicklung mit durchgestanden und dadurch habe ich mich als Leserin angespornt gefühlt, selbst die Welt zu ändern.
Die Chemie zwischen Dennis und Meredith kam gut rüber und die beiden sind ein authentisches Traumpaar. Von daher hat mir auch dieser Handlungsstrang sehr gut gefallen.

Personen: Mir hat Dennis sehr gefallen. Als Freund, Sohn und als großer Bruder. Er ist zwar noch relativ jung, aber er weiß, was er will und er weiß, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Wie schon vorhin erwähnt, hat er eine unglaubliche Entwicklung durchlebt, wobei mich am allermeisten seinen Kampf für seine kleine Schwester beeindruckt hat. Er ist nicht vor diesem Problem davon gerannt, das eigentlich auch noch aussichtslos erscheint, sondern hat es angepackt und wirklich 100% gegeben, um für Lori da zu sein.
Mir gefällt aber auch Meredith, sprich beide Protagonisten, da sie eine starke selbstbewusste Frau ist und ebenso viel durchgemacht hat und trotzdem wieder aufgestanden ist. Ich finde, dass die Charaktere in dem Buch, sehr viel an Stärke besitzen und mich deshalb auch so faszinieren. Und damit meine ich nicht, dass sie keine Emotionen zeigen und einfach ihr Ding durchziehen, sondern wieder aufstehen und weitermachen.

Bewertung: Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen, da es mir echt gut gefallen hat und es vor allem auch nie langweilig wurde. Damit ist es eine totale Empfehlung.

Montag, 23. Oktober 2017

Rezension- Harte Schale, weiches Herz


Inhalt: Maya Hunter traut ihren Augen nicht, als vier Jahre nach einem unvergesslichen One-Night-Stand der gut aussehende Ryan Hawthorne wieder vor ihr steht. Denn eigentlich hatte sie gedacht, dass sie den Navy SEAL nie wiedersehen würde- schon gar nicht als Praktikant in ihrer Kindergartenklasse. Doch Ryan ist nicht mehr der Mann von damals. Seine schroffe, abweisende Art verunsichert und verletzt Maya, auch wenn sich ihre Gefühle für ihn nicht ändern wollen. Werden Maya und Ryan zu dem Zauber jener Nacht zurückfinden, oder sind die Schatten, die Ryan Vergangenheit auf die Beziehung wirft, zu undurchdringlich?

Meinung: Also erstmal muss ich sagen, dass mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und er wirklich flüssig und angenehm ist. Deshalb habe ich auch gerne immer weiter gelesen und selbst nach einem anstrengenden Tag, tat es noch gut, in diesem Buch weiter zu lesen. Des Weiteren ist es mega humorvoll geschrieben und ich glaube, so sehr musste ich ungelogen noch nie bei einem Buch lachen. Gerade anfangs habe ich immer wieder lachen müssen und trotz der Tatsache, dass ich oftmals umgeben von Menschen war, konnte es mich nicht daran hindern, einfach weiter zu lachen.
Jetzt aber zum Inhalt: Die Geschichte von Maya und Ryan hat mir sehr gefallen und auch echt berühren können. Was mir aber besonders gefallen hat, war, wie mit der Rollenverteilung bzw. mit den Rollenbildern umgegangen worden ist. Es wurde gezeigt, dass auch ein Mann ein Kindergärtner sein kann und ein Mann nicht nur dann männlich ist, wenn er nicht weint und immer stark ist. Denn die Stärke kann auch genau darin liegen, Gefühle zu zeigen. Außerdem hat Ryan seine Sache als Kindergärtner wirklich toll gemacht und ich habe die Szenen im Kindergarten geliebt mit all den Kindern. Kinder sind einfach unglaublich süß und die Geschichte rund um Suzy war echt spannend, aber natürlich auch sehr traurig und berührend.
Was mir aber auch sehr gefallen hat, dass neben der Liebesgeschichte nicht die Familie unterging. Hier wurde gezeigt, wie wichtig die Familie ist und das Thema Familie kam auch ausgeprägt in diesem Buch vor. Egal ob seitens von Maya mit ihrem großen Bruder oder von Ryan mit seiner Mutter, aber auch seinem Bruder und Vater. Familie spielt in jedermanns Leben eine große Rolle und dadurch wurde gezeigt, wie dankbar wir auch für jeden einzelnen aus unserer Familie sein sollten.

Personen: Maya hat mir echt gefallen. Sie ist mir zwar so gar nicht ähnlich, aber sie war mir unglaublich sympathisch. Ihre herzliche und freundliche Art und dass sie immer soviel geredet hat und so unbeholfen manchmal war, hat sie mich in mein Herz schließen lassen. Auch wie sie mit den Kindern umgegangen ist. Aber nicht nur sie, sondern auch, wie eben erwähnt, Ryan ist super mit den Kindern umgegangen und auch so hat er mir echt gefallen, da er eine starke Persönlichkeit ist. Er kann Gefühle zeigen und eine starke Stütze für andere sein. Egal, ob für Lucy, seine Mutter oder auch Maya.

Bewertung: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da es mich vollends begeistern konnte. Es ist eine leichte Lektüre mit einem tieferen Sinn. Und ein Buch, das einen zum Nachdenken anregt. Also eine totale Empfehlung.

Montag, 16. Oktober 2017

New York zu verschenken- Anna Pfeffer

Heute möchte ich euch gern ein Buch vorstellen, dass ich als Rezensionsexemplar erhalten habe. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen😊


Inhalt. Aufgepasst, Leute! Hier gibt es einen Urlaub der Extraklasse zu gewinnen! Und zwar nach New York, zehn Tag, full package inklusive. Nur das Beste vom Besten, Luxus-Hotel und die perfekte Reisebegleitung- nämlich mich. Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: Olivia Lindmann heißen. 

Der selbstsichere Sunnyboy Anton hat ein Ticket nach New York zu verschenken, denn von seiner Freundin ist ihm nur der Name auf dem Ticket geblieben. Tatsächlich meldet sich eine Olivia,  aber sie ganz anders, als er sich vorgestellt hat... 


Meine Meinung. Ganz zu Beginn kann ich sagen, dass ich dieses Buch, bevor ich anfing zu lesen, mehr als nur interessant fand. Die Story hat mich angesprochen, denn es war mal etwas ganz anderes, schließlich liest man nicht alle Tage ein Buch, bei dem sich die Charaktere kennenlernen, indem eine Reise verschenkt werden sollen. Auch, dass das gesamte Buch eine Art Chatverlauf darstellte, hat mich sehr interessiert und so habe ich auch ganz gespannt angefangen zu lesen. 


Doch muss ich zugeben, dass mich das Buch ziemlich enttäuscht hat. Meiner Meinung nach ist alles recht oberflächlich gewesen und man hatte keinen so tiefen Einblick in die Gefühle der zwei Protagonisten des Buches, was aber auch dem Chat verschuldet sein könnte.  Der Leser hat dadurch nicht wirklich die Chance bekommen, die Gefühle der zwei Personen mitfühlen zu können, besonders weil man der anderen Person ja auch nicht alles mitteilt. Und da es nichts anderes als den Chat gab, bei dem die zwei direkt miteinander kommuniziert haben, konnte man die Gedanken einfach nicht feststellen, weswegen es mich auch nicht so wirklich berührt hat. Es ging meiner Meinung nach nicht wirklich in die Tiefe. 
Zu Beginn habe ich mich auch recht schwer getan, in die gesamte Geschichte einzufinden, was sich aber dann mit der Zeit geändert hat und ich die zwei Charaktere immer mehr liebgewonnen habe. Auf ihre Art und Weise haben sie den Leser nämlich in den Bann gezogen, trotz der Tatsache dass man ihre Gefühle nur erahnen konnte und ich auch keine so wirkliche Chemie zwischen ihnen gespürt habe. Aber an sich- jeder einzeln- finde ich Anton und Olivia sehr spannend und mochte beide recht gern. 

Bewertung. Weil ich doch ein wenig zwiegespalten bin, was dieses Buch betrifft, fällt es mir auch recht schwer, es abschließend zu bewerten, aber ich entscheide mich für 3,5 von 5 Sternen🌟

Dienstag, 10. Oktober 2017

Rezension- To all the boys I´ve loved before


Inhalt: Lara Jeans Liebesleben war bisher eher unspektakulär- um nicht zu sagen: Sie hatte keines. Unsterblich verliebt war sie zwar schon oft, z.B. in den Freund ihrer großen Schwester. Doch sie wagt nicht, sich jemanden anzuvertrauen. Ihre Gefühle fasst sie in Liebesbriefe, die sie in ihrer geliebten Hutschachtel versteckt. Niemand kennt ihr Geheimnis, bis zu dem Tag, als auf mysteriöse Weise alle fünf Briefe zu ihren Empfängern gelangen und Lara Jeans bisher rein imaginäres Liebesleben außer Kontrolle gerät.

Meinung: Dies ist eher eine Geschichte für Jugendliche, da es ja auch von einer Protagonist handelt, die sich zum ersten Mal richtig verliebt und um all den dazugehörigen Liebeschaos. Also empfehle ich es auch nur an Jugendliche, da es doch für Ältere ziemlich kitschig sein kann. Aber erstmal noch zum Cover. Ich finde es echt mega schön und auch passend zum Inhalt des Hörspieles.
Als Kritikpunkt habe ich da, dass es am Anfang recht langweilig war und erst im weiteren Verlauf richtig spannend wurde. Was aber sehr gut war, war, dass es nicht nur von irgendwelchen Liebesdramen handelte, sondern auch von dem Familienzusammenhalt, den man besonders zwischen den drei Schwestern bemerken konnte. Da die Mutter leider verstorben ist, hat man ums mehr bemerkt, wie sie füreinander da waren und sich immer geholfen haben. Des Weiteren war es echt unterhaltsam, dieses Hörspiel zu verfolgen und an sich hat mir auch echt die Geschichte und die Handlung gefallen.

Personen: Mir haben vor allem die drei Geschwister gefallen. Margot, weil sie einfach ein wenig in die Erzieherrolle geschlüpft ist und damit ihr Verantwortungsbewusstsein gezeigt hat. Lara Jean, weil ich mich echt gut mit ihr identifizieren konnte und auch an sich ein echt sympathischer Charakter ist. Aber am meisten fand ich Kitty toll. Sie ist so süß und man muss sie einfach gerne haben.

Bewertung: Ich gebe dem Hörspiel 4/5 Sterne, da es eine süße Geschichte für zwischendurch ist und es auch echt Spaß gemacht hat in Lara Jeans Welt zu schlüpfen, aber dennoch war es an paar Stellen noch zu langweilig.

Sonntag, 17. September 2017

Rezension- Das Mädchen aus dem Norden


Inhalt: Gewalt, Geheimnis, Rache- der erste Fall für Profilerin Sasza Załuska. 
Als Sasza Sałuska nach mehreren Jahren im Ausland in ihre Heimatstadt Danzig zurückkehrt, plant sie ein geruhsames Leben an der Seite Ihrer kleinen Tochter. Doch kaum angekommen, wird sie in einen Kriminalfall vermittelt, der ihre Pläne durchkreuzt. Ein Mord, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Sasza nimmt die Ermittlungen auf, und sieht sich schon bald in einem Strudel der Gewalt und Vergeltung, aus dem es kein Entrinnen zugeben scheint.

"Ein Thriller der Extraklasse: bildgewaltig, detailreich und von großer erzählerischer Kraft. "

Meine Meinung: Diesem Satz, den man hinten auf dem Buch finden kann, kann ich leider nicht so wirklich zustimmen- jedenfalls nicht voll und ganz. Ich muss sagen, dass mich der Thriller auf den ersten Seiten in seinen Bann gezogen hat. Es hat mir gefallen, über Marcin, seinen Zwillingsbruder und all den Menschen um ihn herum zu lesen. Ich hatte Interesse an dem jungen Mann und an dem, was in seinem Leben geschah. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich es zu Beginn kaum erwarten konnte, die nächste Seite aufzuschlagen, um erfahren zu können, was als nächstes geschehen würde. Besonders mochte ich Marcins Charakter, ohne wirklich sagen zu können, wieso. Er erschien mir draufgängerisch, aber dachte dennoch ein wenig über sein Handeln nach. Interessant fand ich seine offene Art, besonders seiner großen Liebe gegenüber, deren Bruder ganz zufällig sein bester Freund war (ja, eine komplizierte Situation). Doch ich finde, dieser hat wirklich gut darauf reagiert. Mit der Zeit hat mich die gesamte Handlung jedoch immer mehr verwirrt. Ich kam zuerst mit den ganzen Namen durcheinander, musste ständig hinten im Namesregister nachsehen, wer denn jetzt wer war und dennoch verlor ich den Überblick. WeR hatte jetzt was getan und wer kannte wen? Ich kam nicht mehr wirklich mit, was denn nun geschehen war und wusste nicht mehr, warum jemand nun wütend war. Mal abgesehen von mehreren seltsamen Zeitsprüngen, haben mich auch die ständigen Sichwechsel irritiert. Nur selten konnte man mal zwei Kapitel hintereinander lesen, in denen es wirklich um eine Person ging.  Zu Letzt habe ich mich wirklich bloß noch dazu gezwungen, weiterzuleiten, was ich sehr bedauere.

Bewertung: Leider habe ich zuvor einiges mehr von dem Buch erwartet, weswegen ich diesem bloß enttäuschende 1,5 von 5 Sternen geben kann.

Rezension- Geständnisse


,,Geständnisse gehört zum Subtilsten, was ich seit langem gelesen habe. Dieses Buch über über den Ursprung des Bösen in uns liefert sowohl Spannung als auch Innenansicht aus einem faszinierenden Land."- Denis Scheck in ARD ,,druckfrisch"

Inhalt: Die kleine Tochter der Lehrerin Yuko Moriguchi ist ertrunken. Ein tragischer Unfall, wie es scheint. Kurz darauf tritt Moriguchi mit einem erschütternden Geständnis vor ihre Klasse und setzt damit unter den Jugendlichen ein tödliches Drama in Gang. Kanae Minato erzählt eine faszinierend- verstörende Geschichte um Schuld und Rache, Gewalt und Wahnsinn. Ein packender Roman voller unerwarteter Wendungen, dessen Stimmen einen noch lange begleiten.

,,Das ist alles, was ich wollte. Dass mich einfach mal jemand beachtet."

Meinung: Anfangs muss ich erstmal erwähnen, dass dies das erste Buch in diesem Genre ist, das ich je gelesen habe, weswegen ich dieses Buch auch mit keinem anderen Thriller oder der gleichen vergleichen kann. Ich weiß nur, dass ich dieses Buch wirklich sehr gut fand. Denn ich war mir sicher, dass ein Thriller vor allem spannend sein muss und man Nervenkitzel verspüren sollte beim Lesen und so war es hier auch. Wie im Inhalt schon beschrieben, gibt es immer wieder Wendungen, mit denen man einfach nicht rechnet und weswegen es auch durchgehend spannend bleibt.
Am Anfang ist es so, dass der Leser ziemlich in die Handlung unvermittelt hingeführt wird ohne wirklich zu verstehen, was so tatsächlich vor sich geht. Deswegen waren die ersten paar Seiten etwas schwierig, da man keine Ahnung hatte, worum es denn jetzt genau ging. So war es eigentlich auch bei jedem Kapitel. Es gab nämlich immer sehr lange Kapitel über eine Person und dessen Geschichte. Dadurch hatte man es am Anfang etwas schwierig rein zu kommen, aber sobald man verstanden hat, um welche Person es ging, wurde es wieder unglaublich spannend. Außerdem hat man Teile der Hauptgeschichte immer wieder öfters miterlebt, da sie von jeder einzelnen Figur in dem jeweiligen Kapitel aufgegriffen wurde. Dadurch hat man die Sicht der jeweiligen Charaktere kennen lernen können und wieso so gehandelt haben oder aber wie anderen ihre Tat angesehen haben. Mitten im Buch war mir nicht ganz klar, welche Geschichte so wirklich im Fokus stehen soll. Doch zum Ende hin wurde es dann doch klar, als nämlich die Abrechnung kam.
Sehr gewöhnungsbedürftig waren die Namen, die mich unglaublich verwirrt haben. Immer wieder musste ich überlege, welche Person überhaupt gemeint war. Was ich aber wiederum sehr spannend fand, war die total andere Kultur. Ich habe schon vieles gelesen, wo die Handlung in Amerika, England oder Deutschland spielt, aber noch nie im asiatischen Raum, was ich echt interessant fand- mal abgesehen von den Namen.
Nun will ich noch einmal erwähnen, dass ich der Meinung bin, dass dieses Buch gezeigt hat, dass wir alle etwas Böses in uns haben. Die unterschiedlichen Umstände bringen einen zu der Tat oder eben auch nicht. Außerdem wird nochmal die große Bedeutung der Eltern verdeutlicht. Meiner Meinung nach, waren vor allem die Mütter der Täter Schuld, bzw. mindestens eine Mutter. Ich selber beschäftige mich gerne mit Pädagogik und vergleiche hier auch mal gerne mit dem, was ich gelernt habe. Es wurde einfach gezeigt, welchen Einfluss die Eltern haben und was alles passieren kann, wenn man nie die Liebe der eigenen Eltern verspüren durfte. Wenn man sich minderwertig fühlt und einfach nur Aufmerksamkeit will.
Alles in allem fand ich also das Buch echt gut, spannend und auch ein Anstoß zum Nachdenken.

,,Ich glaube, wir Normalbürger haben vielleicht eine Grundregel vergessen- nämlich, dass wir eigentlich kein Recht haben, über jemand anderen zu richten."

Bewertung: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da es mich voll und ganz gepackt hat. Außerdem war es mein erster Thriller und er hat mir echt unglaublich gut gefallen. Eine totale Empfehlung.

Samstag, 9. September 2017

Rezension- This Love has no End



Inhalt: Als der 17-Jährige Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.

,,Wirklich?", fragte sie.,, Ich habe noch nie verstanden, warum Leute ihren Kaffee schwarz trinken. Ist das Leben nicht auch so schon bitter genug?"


Meinung: Angefangen beim Schreibstil muss ich sagen, dass dieser sehr flüssig ist und damit auch das ganze Buch schnell zu lesen ist. Außerdem sieht man schon an dem oberen Bild, dass das Cover einfach unglaublich ist. Die Farben sind schön und es sieht so verspielt aus. Aber nun zum Inhalt: Die Geschichte war auf jeden Fall mal etwas anderes und keine x-beliebige Liebesgeschichte. Es war anfangs sehr unvorhersehbar und auch an sich war es ganz anders. Es hat einen kleinen Fantasy- Touch, was dem Autor auch wirklich gut gelungen ist. Das Ganze kam nämlich trotzdem ungemein realistisch rüber. Des Weiteren war aber auch noch etwas anderes an dem Buch anders. Es ist nämlich so, dass der Protagonist seine eigenen Kurzgeschichten schreibt und man diese dann auch vereinzelt lesen kann. Meiner Meinung nach waren das zum Einen wirklich schöne Kurzgeschichten, die eine Abwechslung reingebracht haben, aber zum Anderen gab es nicht zu viele von diesen, sodass es überladen wäre und auch nicht zu wenige.
Ich fand das Buch tatsächlich die ganze Zeit über mega spannend und habe mich auch deswegen nie gelangweilt. Die Geschichte der beiden kam völlig authentisch rüber und ich habe mit ihnen mitgefiebert bis hin zum Ende. An manchen Stellen war es auch wirklich berührend und emotional.

,,Absolut. Meiner Ansicht nach ist die beste Zeit zum Leben immer gerade jetzt."


Personen: Am aller besten hat mir der Protagonist Parker gefallen. Ich konnte mich unglaublich gut mit ihm identifizieren, der mir auch absolut sympathisch war. Er war sehr humorvoll, sodass man auch an der einen oder anderen Stellen mitlachen musste, aber auch so fand ich ihn klasse. Er hat sich um keinen sozialen Status oder so gekümmert. Ihm waren letztendlich nur noch seine Worte und die damit entstehenden Geschichten wirklich wichtig. Jedenfalls bis Zelda natürlich auf der Bildfläche erschien. Er hat viel durch machen müssen, aber hat nie aufgegeben.
Zelda fand ich auch gut. Sie kam mir manchmal etwas unhöflich vor, aber wahrscheinlich nur, weil sie so eine direkte Person ist, was gar nicht schlecht sein muss.

,,Und wo keine Furcht ist, da gibt es auch keinen Mut."


Bewertung: Alles in allem hat mir das Buch wirklich unglaublich gut gefallen. Auch, dass es ein wenig dem Leben gepriesen hat und gezeigt hat: Das Leben ist schön. Wir sollten es alle genießen. Damit gebe ich This Love has no End 5/5 Sternen und empfehle es gerne weiter.

Dienstag, 6. Juni 2017

Rezension- P.S. I still love you

                          Die romantische Fortsetzung von ,,To all the Boys I´ve loved before"!

Inhalt: Die 16-jährige Lara Jean hält ihre Gefühle gerne unter Verschluss, doch dem Charme des gut aussehenden Peter kann sie schließlich nicht widerstehen: Die beiden werden bei der Skifreizeit der Schule ein Paar. Dass sie bei einem Kuss im Whirlpool gefilmt werden: peinlich. Dass das Video plötzlich in der ganzen Schule kursiert: ein Desaster. Und dass sich ausgerechnet jetzt ihr ehemaliger Schwarm John wieder meldet, macht die Liebeswirren perfekt! Kann man eigentlich in zwei Jungen gleichzeitig verliebt sein?

Meinung: Also erstmal muss gesagt werden, dass die Hörbuchsprecherin wirklich gut gewählt ist und sie eine wirklich angenehme Stimme hat, bei der man gerne Stunden einfach nur zuhört. Außerdem gab es hier einen guten Einstieg. Es ging direkt weiter nach dem ersten Teil und so hat es mit dem Brief an Peter angefangen, auf welchen man schon vorher fieberhaft gewartet hat und der Brief war auch typisch Lara Jean. 
Dieses Hörbuch handelt vor allem um Teenager Probleme, weswegen es auch vor allem an Teenager gerichtet ist. Es ist süß, leicht und locker und handelt von der ersten großen Liebe und all die Gedanken, die einem Teenager da durch den Kopf gehen, also die Probleme, die Teenager oft haben. Mir hat auch vor allem die Familie von Lara Jean gefallen und ihre Beziehung zu ihren Schwestern. Solch eine Geschwisterliebe ist wirklich total schön. Ob es nur das Leihen von Kleidung ist oder aber der Rat einer großen Schwester. Ich finde einfach deren schöne Beziehung untereinander toll. Man merkt nun auch, dass Lara Jean, im Gegensatz zum ersten Teil, erwachsener geworden ist und auch nun ganz anders denkt und handelt. Im Großen und Ganzen finde ich aber, dass der zweite Teil ein wenig schwächer ist, als der erste, obwohl ich trotzdem auch diesen Teil toll finde. Es ist nicht unglaublich spannend, aber man fiebert trotzdem mit Lara Jean mit. 
Zuletzt möchte ich noch darauf eingehen, dass ich finde, dass sehr deutlich gezeigt wurde, dass unsere Gesellschaft völlig verdreht ist: Die Gesellschaft ist sowas von engstirnig. Wenn ich mich recht erinnere, hat das Margo gesagt und das stimmt auch. Wenn eine Frau öfters mit einem Mann schläft, wird sie beleidigt, wenn aber ein Mann das gleiche tut, findet es keiner schlimm und das ist einfach so falsch.

Personen: Mir gefällt Lara Jean sehr, da sie sehr sympathisch ist und man sich mit ihr sehr gut identifizieren kann. Aber ich finde überhaupt alle der Schwestern toll. Kitty z.B. ist wirklich süß und ich mag sie sehr. Obwohl sie noch so klein ist, kann sie Lara tatsächlich auch helfen. Ich mag auch Peter, da er Lara Jean auch immer beschützen wollte und sehr witzig ist. Er ist gut mit den Problemen umgegangen, die ihnen bevorstanden und die Lara auch sehr mitgenommen haben.

Bewertung: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, weil ich finde, wie ja schon erwähnt, dass der erste Teil ein wenig besser war. Aber dennoch war es eine süße Geschichte und ich freue mich auf den nächsten Teil schon.

Montag, 5. Juni 2017

Rezension-feel again

                                Er sollte nur ein Projekt sein- doch ihr Herz hat andere Pläne.


Inhalt: Sawyer Dixon ist jung, tough - und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genau Gegenteil von Saywers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Saywey hat nicht mit den intensiven Gefühle gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen...

Zum ersten Mal an diesem Abend zeigte sich der Ansatz eines Lächelns auf seinem Gesicht. ,,Grant. Isaac Grant." Dieser Ty stellte sich allen Ernstes mit seinem Nachnamen vor. Als wäre er bei einem Bewerbungsgespräch. Oder James Bond. (Seite 13)


Meinung: Wie man schon an der Passage aus diesem Buch sehen kann, ist dieses Buch sehr humorvoll und das ist nur eines der tollen Dinge dieses Buches, die ich euch jetzt unbedingt erzählen will. Ich hoffe nämlich, dass so viele wie möglich dieses Buch, bzw. die ganze again- Trilogie lesen, da sonst so viele einfach ein unglaubliches Leseerlebnis verpassen.
Kennt ihr das, wenn ihr die ersten Seiten eines Buches lest und schon dann wisst, dass es euch umhauen wird? Dass es emotional, aber auch humorvoll wird? Dass ihr die Charaktere lieben, aber an manchen Stellen auch hassen werdet? Dass ihr es jetzt schon nicht zu Ende haben wollt?
Ich liebe dieses Gefühl und hatte es auch bei diesem Buch. Ich liebe zwar viele Bücher, aber dieses Gefühl gibt es bei mir nicht oft. Jedenfalls nicht nach den ersten Seiten. Aber hier hat mich Sawyer und vor allem auch Isaac direkt für sich eingenommen, sodass ich einfach nur gespannt weitergelesen habe. Gelesen und gelesen und gelesen, bis mir klar war, dass gleich der traurige Abschied von diesen Charakteren und dieser Welt in Woodshill folgen würde. Aber das gute an Büchern ist, dass manche einem immer erhalten bleiben und man auch immer wieder an sie denkt und so einem die Geschichten nicht verloren gehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch so bei diesen drei Büchern sein wird und werde sie bestimmt noch ein zweites oder drittes Mal lesen...
Jetzt aber zum Buch und warum es mir so unglaublich gut gefällt. Erstmal natürlich der Schreibstil. Ich weiß nicht, wie Mona Kasten es macht, aber bei ihrem Schreibstil ist es so, dass die Seiten einfach nur so dahinfliegen und man es gar nicht bemerkt. Auch so ist ihr Schreibstil unfassbar schön und flüssig. Man merkt einfach, wie viel Liebe sie in diese Bücher hineingesteckt hat und auch so findet man in all den Büchern Mona Kasten immer wieder. Ob es ihre Liebe zu One Direction ist oder aber ihre Charakterzüge. Wie toll sie selbst ist, sieht man schon ihrer unglaublichen Widmung: Für alle, die ein bisschen verborgen sind. Für alle, die in jedem Tag eine neue Chance sehen. Für alle, die nicht das sind, was man über sie sagt.
Aber ich schweife mal wieder ab. Eigentlich wollte ich nur sagen, wie sehr mich auch die Geschichte berührt hat. oftmals war es so, dass ich einfach gelesen habe und plötzlich bemerkt habe, dass mein Gesicht völlig nass ist, weil mir einfach die Tränen gekommen sind. Es mussten nichtmal traurige Sachen sein, die mich zum Weinen gebracht haben. Oft waren es auch einfache Gesten von Isaac und wie er zum Beispiel mit seinen Geschwistern umgegangen ist, bzw. wie es überhaupt in der Familie Grant zugegangen ist. Ich als Leser selbst habe mich dort wohlgefühlt. Aber auch tragische Sachen, wie z.B. Sawyers und Rileys traurige Vergangenheit hat mich zu Tränen gerührt. Apropos Riley. Ich finde die Beziehung zwischen Riley und Sawyer fand ich unglaublich intensiv und total schön. Die beiden hatten nur sich für eine geraume Zeit und was auch immer gesehen ist, es hat sie nicht auseinander gebracht.
Ich finde auch Sawyers Leidenschaft zur Fotografie unglaublich. Man hat wirklich gemerkt, wie wichtig sie ihr ist und dank ihr habe ich auch Lust drauf bekommen, mich ein wenig auszuprobieren und mal mit einer Kamera los zu fotografieren. Außerdem war es natürlich schön, dass die Charaktere der anderen Bücher der Reihe vorkamen. Egal ob Spencer, Dawn, Kaden oder Allie. Selbst von Scott hat man noch gelesen und das fand ich toll, weil ich einfach alle in mein Herz geschlossen habe und so gerne über sie gelesen habe und auch darüber, dass sie füreinander da sind und alle zusammenhalten, wenn es hart auf hart kommt. Was ich natürlich auch toll fand, war die Beziehung zwischen Isaac und Sawyer. Gott, sie waren so unglaublich süß und wie sie einfach füreinander da waren. Ihre Entwicklung war echt schön. Sie haben einander geholfen, klarer über ihr Leben zu werden und auch über sich selbst. Dabei finde ich vor allem diesen Satz von Isaac sehr bedeutend:,, Wir sind nicht das, was sie über uns sagen, Sawyer. Lass dir das nicht einreden." (Seite 30) Irgendwann hat Sawyer angefangen, alles zu glauben, was ihr andere Menschen einzureden versucht haben, aber Isaac hat sie eines Besseren belehrt und mal ganz ehrlich, wir wünschen uns doch allen einen Isaac. Bad Boys sind ja schön und gut, aber Isaac ist einfach perfekt...


Das war nicht das, was ich hatte hören wollen. Aber es endete eben nicht jede Geschichte so, wie man es sich wünschte. Niemand wusste das besser als ich. (Seite 120)

Personen: Vielleicht hat man es schon gemerkt, aber ich habe mich einfach schockverliebt in Isaac. Er ist so unglaublich lieb, süß, toll.... Hach... Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob ich ihn lieber als großen Bruder gehabt hätte, oder als Freund. Egal als was, er war einfach toll und liebevoll. Er ist liebevoll mit seinen Geschwistern umgegangen und war auch ein wenig ihr Vorbild und ist auch liebevoll mit Sawyer umgegangen und hat damit sie als Erster aus ihrer Reserve locken können. Ich fand auch Ariel, Levi und Ivy so süß. Ich liebe kleine Kinde und diese besonders. Aber wie gesagt, mir hat die ganze Grant Familie gefallen. Auch die Großeltern. Sie waren einfach so herzlich und haben auch diese Familie ein wenig zusammengehalten. 
Sawyer hat mir natürlich auch gefallen. Sie hat schon einiges durchmachen müssen, was man keinem kleinen Kind, bzw. keinem Menschen wünscht, aber sie hat weiter gekämpft, weil sie so ein starker Charakter ist und ich konnte immer nachvollziehen, warum sie sich so oft von Isaac zurückgezogen hat. Es kam mir nie als übertriebene Reaktion rüber oder so, denn wenn man so etwas, wie sie, erlebt hat, dann sind solche Ängste und Gedanke selbstverständlich. Ich bin einfach so glücklich darüber, wie es nun gekommen ist und werde all die Charaktere der again Reihe in meinem Herzen behalten.

Die eine Lektion, die unsere Eltern uns beigebracht hatten, war, immer nur das zu tun, was sich richtig für einen selbst anfühlte, und nie auf das zu hören, was andere über einen sagten. (Seite 204)


Bewertung: Man konnte vielleicht anhand dieser Rezension erkennen, dass ich mich verliebt habe in dieses Buch. Ok, vielleicht konnte man es sogar gar nicht übersehen, aber ich wollte einfach mit euch meine Gedanken zu diesem Buch teilen, weil es mir wirklich wichtig ist, dass so viele wie möglich in den Genuss dieses Buches kommen. Und ich glaube, meine Rezension konnte gar nicht dem Buch gerecht werden. Ich habe noch so viel zu sagen, aber ich kann es nicht wirklich in Worte fassen und deswegen muss diese Rezension herhalten. Unnötigerweise sage ich also noch, dass das Buch 5/5 Sterne bekommt. Liest es einfach und überzeugt euch selbst, es lohnt sich wirklich!

Samstag, 3. Juni 2017

"Paper Palace- Die Verführung" von Erin Watt

Jetzt bin auch ich endlich dazu gekommen, "Paper Palace" als Abschluss der Reihe zu lesen und möchte meine Meinung zu diesem Buch jetzt hier mit euch teilen:)
 
 
Worum es in dem Buch geht...
Die größten Hindernisse sind überwunden- das dachten Ella und Reed jedenfalls, bis sich alles wieder zum Negativen wendet und plötzlich Reeds gesamte Zukunft auf dem Spiel steht. Zu sehr wurde er in eine Sache verstrickt, für die er keinerlei Schuld trägt. Oder etwa doch? Die Zweifel sind groß und doch ist sich Ella eines sicher: Sie wird immer zu Reed halten, ganz gleich was geschieht! Doch was wenn ihre ganze Beziehung daran zerbrechen könnte, besonders wo Ellas Vergangenheit sie so plötzlich wieder einholt? Werden Reed und Ella es schaffen, für ihre Liebe zu kämpfen, ohne selbst daran zu zerbrechen?
 
"Du bist die stärkste Person, die ich kenne"; wispert er.
"Halt mir zuliebe durch, okay? Wir hauen nicht ab. Wir bleiben hier und kämpfen."
 
Meine Meinung zum Buch
Mal sehen, wie ich es am geschicktesten anstelle, nicht zu viel zu verraten, was besonders bei dem letzten Teil einer Reihe immer ziemlich schwer ist:D
 
Wie es alle wissen, die den zweiten Teil der Reihe gelesen haben, hat dieser unglaublich spannend geendet, sodass man sofort voller Vorfreude und Aufregung zu dem letzten Teil gegriffen hat, da man unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht! Und so habe ich auch ich sofort, als ich das Buch gekauft hatte, angefangen es zu lesen. Und was ich auf jeden Fall sagen kann: Es hat mich nicht enttäuscht!
 
Eine Sache, die sozusagen einen Unterschied zu den Teilen zuvor gemacht hat, war, dass man von Anfang bis Ende totalen Nervenkitzel hatte, denn egal, was geschah, immer gab es eine Frage, die über allem stand und über die man gerätselt hat: Was war wirklich geschehen und wie würde es nun mit Reed weitergehen? Dass man auf diese Frage wirklich erst auf den aller letzten Seiten des Buches erfahren hat, hat einen die gante Zeit dazu angespornt, weiter und weiter lesen zu wollen, denn schließlich wollte man unbedingt Antworten auf diese Fragen bekommen, die nicht nur den Leser selbst, sondern auch Ella beschäftigt haben. Und als dann alles raus kam, war es einfach unglaublich spannend und ein wenig hat es mich sogar überrascht, was geschehen ist.
 
 
Besonders fand ich es auch schön, dass man gerade in diesem Teil nun besonders den Zusammenhalt und die Verbindung zwischen Ella und Reed gespürt hat, denn ganz gleich, was geschehen ist, immer haben sie gewusst, dass sie auch diese Krise zu zweit überstehen würden und tatsächlich haben sie all die Hindernisse, die sie durch verschiedenste Umstände bekommen haben, gut gemeistert- gemeinsam. Dass sie wirklich zusammengehören kann nun einfach niemand mehr bezweifeln, denn sie sind gemeinsam einfach ein unschlagbares Team, was man als Leser deutlich gespürt hat. Es war, als würde man eine solche Chemie zwischen zwei Menschen selbst erleben, denn meiner Meinung nach konnte man sich mehr als nur gut in die Rolle von Ella einfinden.
 
"Wenn sie in meiner Nähe ist, bin ich ein besserer Mensch."
 
Bewertung
 
Da mich das Buch auf  wirklich jeder Seite voll und ganz überzeugt hat, kann ich hier gar nichts anderes geben als 5 von 5 Sternen und muss sagen, dass es ein wirklich sehr gelungener Abschluss der Reihe gewesen ist.
 
"Warum will mir nur immer jeder unbedingt etwas versprechen? Es hält sich doch sowieso nie jemand daran!"