Montag, 5. Juni 2017

Rezension-feel again

                                Er sollte nur ein Projekt sein- doch ihr Herz hat andere Pläne.


Inhalt: Sawyer Dixon ist jung, tough - und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genau Gegenteil von Saywers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Saywey hat nicht mit den intensiven Gefühle gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen...

Zum ersten Mal an diesem Abend zeigte sich der Ansatz eines Lächelns auf seinem Gesicht. ,,Grant. Isaac Grant." Dieser Ty stellte sich allen Ernstes mit seinem Nachnamen vor. Als wäre er bei einem Bewerbungsgespräch. Oder James Bond. (Seite 13)


Meinung: Wie man schon an der Passage aus diesem Buch sehen kann, ist dieses Buch sehr humorvoll und das ist nur eines der tollen Dinge dieses Buches, die ich euch jetzt unbedingt erzählen will. Ich hoffe nämlich, dass so viele wie möglich dieses Buch, bzw. die ganze again- Trilogie lesen, da sonst so viele einfach ein unglaubliches Leseerlebnis verpassen.
Kennt ihr das, wenn ihr die ersten Seiten eines Buches lest und schon dann wisst, dass es euch umhauen wird? Dass es emotional, aber auch humorvoll wird? Dass ihr die Charaktere lieben, aber an manchen Stellen auch hassen werdet? Dass ihr es jetzt schon nicht zu Ende haben wollt?
Ich liebe dieses Gefühl und hatte es auch bei diesem Buch. Ich liebe zwar viele Bücher, aber dieses Gefühl gibt es bei mir nicht oft. Jedenfalls nicht nach den ersten Seiten. Aber hier hat mich Sawyer und vor allem auch Isaac direkt für sich eingenommen, sodass ich einfach nur gespannt weitergelesen habe. Gelesen und gelesen und gelesen, bis mir klar war, dass gleich der traurige Abschied von diesen Charakteren und dieser Welt in Woodshill folgen würde. Aber das gute an Büchern ist, dass manche einem immer erhalten bleiben und man auch immer wieder an sie denkt und so einem die Geschichten nicht verloren gehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch so bei diesen drei Büchern sein wird und werde sie bestimmt noch ein zweites oder drittes Mal lesen...
Jetzt aber zum Buch und warum es mir so unglaublich gut gefällt. Erstmal natürlich der Schreibstil. Ich weiß nicht, wie Mona Kasten es macht, aber bei ihrem Schreibstil ist es so, dass die Seiten einfach nur so dahinfliegen und man es gar nicht bemerkt. Auch so ist ihr Schreibstil unfassbar schön und flüssig. Man merkt einfach, wie viel Liebe sie in diese Bücher hineingesteckt hat und auch so findet man in all den Büchern Mona Kasten immer wieder. Ob es ihre Liebe zu One Direction ist oder aber ihre Charakterzüge. Wie toll sie selbst ist, sieht man schon ihrer unglaublichen Widmung: Für alle, die ein bisschen verborgen sind. Für alle, die in jedem Tag eine neue Chance sehen. Für alle, die nicht das sind, was man über sie sagt.
Aber ich schweife mal wieder ab. Eigentlich wollte ich nur sagen, wie sehr mich auch die Geschichte berührt hat. oftmals war es so, dass ich einfach gelesen habe und plötzlich bemerkt habe, dass mein Gesicht völlig nass ist, weil mir einfach die Tränen gekommen sind. Es mussten nichtmal traurige Sachen sein, die mich zum Weinen gebracht haben. Oft waren es auch einfache Gesten von Isaac und wie er zum Beispiel mit seinen Geschwistern umgegangen ist, bzw. wie es überhaupt in der Familie Grant zugegangen ist. Ich als Leser selbst habe mich dort wohlgefühlt. Aber auch tragische Sachen, wie z.B. Sawyers und Rileys traurige Vergangenheit hat mich zu Tränen gerührt. Apropos Riley. Ich finde die Beziehung zwischen Riley und Sawyer fand ich unglaublich intensiv und total schön. Die beiden hatten nur sich für eine geraume Zeit und was auch immer gesehen ist, es hat sie nicht auseinander gebracht.
Ich finde auch Sawyers Leidenschaft zur Fotografie unglaublich. Man hat wirklich gemerkt, wie wichtig sie ihr ist und dank ihr habe ich auch Lust drauf bekommen, mich ein wenig auszuprobieren und mal mit einer Kamera los zu fotografieren. Außerdem war es natürlich schön, dass die Charaktere der anderen Bücher der Reihe vorkamen. Egal ob Spencer, Dawn, Kaden oder Allie. Selbst von Scott hat man noch gelesen und das fand ich toll, weil ich einfach alle in mein Herz geschlossen habe und so gerne über sie gelesen habe und auch darüber, dass sie füreinander da sind und alle zusammenhalten, wenn es hart auf hart kommt. Was ich natürlich auch toll fand, war die Beziehung zwischen Isaac und Sawyer. Gott, sie waren so unglaublich süß und wie sie einfach füreinander da waren. Ihre Entwicklung war echt schön. Sie haben einander geholfen, klarer über ihr Leben zu werden und auch über sich selbst. Dabei finde ich vor allem diesen Satz von Isaac sehr bedeutend:,, Wir sind nicht das, was sie über uns sagen, Sawyer. Lass dir das nicht einreden." (Seite 30) Irgendwann hat Sawyer angefangen, alles zu glauben, was ihr andere Menschen einzureden versucht haben, aber Isaac hat sie eines Besseren belehrt und mal ganz ehrlich, wir wünschen uns doch allen einen Isaac. Bad Boys sind ja schön und gut, aber Isaac ist einfach perfekt...


Das war nicht das, was ich hatte hören wollen. Aber es endete eben nicht jede Geschichte so, wie man es sich wünschte. Niemand wusste das besser als ich. (Seite 120)

Personen: Vielleicht hat man es schon gemerkt, aber ich habe mich einfach schockverliebt in Isaac. Er ist so unglaublich lieb, süß, toll.... Hach... Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob ich ihn lieber als großen Bruder gehabt hätte, oder als Freund. Egal als was, er war einfach toll und liebevoll. Er ist liebevoll mit seinen Geschwistern umgegangen und war auch ein wenig ihr Vorbild und ist auch liebevoll mit Sawyer umgegangen und hat damit sie als Erster aus ihrer Reserve locken können. Ich fand auch Ariel, Levi und Ivy so süß. Ich liebe kleine Kinde und diese besonders. Aber wie gesagt, mir hat die ganze Grant Familie gefallen. Auch die Großeltern. Sie waren einfach so herzlich und haben auch diese Familie ein wenig zusammengehalten. 
Sawyer hat mir natürlich auch gefallen. Sie hat schon einiges durchmachen müssen, was man keinem kleinen Kind, bzw. keinem Menschen wünscht, aber sie hat weiter gekämpft, weil sie so ein starker Charakter ist und ich konnte immer nachvollziehen, warum sie sich so oft von Isaac zurückgezogen hat. Es kam mir nie als übertriebene Reaktion rüber oder so, denn wenn man so etwas, wie sie, erlebt hat, dann sind solche Ängste und Gedanke selbstverständlich. Ich bin einfach so glücklich darüber, wie es nun gekommen ist und werde all die Charaktere der again Reihe in meinem Herzen behalten.

Die eine Lektion, die unsere Eltern uns beigebracht hatten, war, immer nur das zu tun, was sich richtig für einen selbst anfühlte, und nie auf das zu hören, was andere über einen sagten. (Seite 204)


Bewertung: Man konnte vielleicht anhand dieser Rezension erkennen, dass ich mich verliebt habe in dieses Buch. Ok, vielleicht konnte man es sogar gar nicht übersehen, aber ich wollte einfach mit euch meine Gedanken zu diesem Buch teilen, weil es mir wirklich wichtig ist, dass so viele wie möglich in den Genuss dieses Buches kommen. Und ich glaube, meine Rezension konnte gar nicht dem Buch gerecht werden. Ich habe noch so viel zu sagen, aber ich kann es nicht wirklich in Worte fassen und deswegen muss diese Rezension herhalten. Unnötigerweise sage ich also noch, dass das Buch 5/5 Sterne bekommt. Liest es einfach und überzeugt euch selbst, es lohnt sich wirklich!

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